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Funktionalisierte CNMs

Häufig ist es zur Erzielung bestimmter Effekte in der Anwendung wünschenswert, wenn die Membran für verschiedene Stoffe unterschiedlich "attraktiv" zum Anlagern oder Hindurchströmen ist. Dies kann durch eine Funktionalisierung der Membranoberflächen, z.B. um diese hydrophil oder hydrophob oder als mögliche Anlagerungsstätte für bestimmte Biomoleküle zu gestalten erreicht werden. Diese Funktionalisierung erfolgt bei unseren CNMs durch chemische Veränderungen - auch lokal strukturiert und unterschiedlich auf Ober- und Unterseite. Dazu werden prinzipiell an die Endgruppen der Moleküle, die die Monolage bilden, weitere Moleküle oder Molekülgruppen angebunden, die die gewünschten Effekte erzielen.

Eine weitere Möglichkeit der Modifizierung besteht in der lithographischen Strukturierung mit aus der Halbleiterfertigung bekannten Techniken. So können unter anderem die CNMs kontrolliert perforiert werden, in Leiterstrukturen hergestellt werden oder definierte Strukturen aus Metallen auf der Oberfläche abgeschieden werden.